· 

Ein kleines Dankeschön

Wie jedes Jahr überlegen wir schon im Voraus, was sich die Trainer im Laufe des letzten Jahres verdient haben.

Sie sind immer für uns da, bringen uns unseren Zielen näher und sind auch gute Seelsorger.

Über das Jahr hinweg äußern sie immer wieder kleine Wünsche, natürlich als Spaß formuliert, doch das brennt sich in einem Jahr ganz schön ein.

Als kleines Dankeschön für die Strapazen und Anstrengungen, die sie durch uns erleiden und den stetigen Haarausfall, wollen wir uns als ganze Gruppe einmal bedanken.

Dafür haben wir uns dieses Jahr wieder etwas überlegt.

Damit Sie immer ein bisschen Wegzehrung für schlechte Zeiten haben gibt es ein schönes Stück stinkenden, jedoch vorzüglich schmeckenden Käse. Um die schlimmen Erlebnisse und Bilder von den Hürden- und Wurfeinheiten zu vergessen bekamen sie einen ganzen Kasten Bockbier.

 

Bis wir den Trainern eine kleine Freunde bereiten können, ist es immer ein langer Weg: den Kasten Bier müssen wir Athleten durch das gesamte Dorf schleppen und sind danach schon fix und fertig. Um uns von den Strapazen aber nichts anmerken zu lassen, damit es wirklich eine Überraschung wird, überspielen wir die Schmerzen vom Tragen.

Abends ist es dann soweit. Während wir beim Abendbrot sitzen schleiche ich mich mit aus dem Raum, um die Geschenke zu holen. Als wir zurück kamen, habe ich für die Trainer im Namen der Gruppe, eine kleine Dankesrede gehalten und ihnen die Geschenke überreicht.

Das Strahlen der Trainer war nicht zu übersehen.

 

Somit wünschen wir uns, dass wir ein weiteres Jahr unterstützt und gefördert werden und das wir den Trainern somit eine Kleinigkeit zurück geben konnten.

 

Autorin: Sarah