Heute haben wir mal etwas Neues versucht. Na ja, zugegeben gab es das schon ein paar Mal in den letzten Jahren. Aber auch wenn es nicht ganz neu ist, ist es doch jedes Mal abwechslungsreich. Stichwort: Alternative Trainingsmethoden.
Man kann es einfach folgendermaßen beschreiben: Auch, wenn man nicht durch Laufen, sondern durch Schwimmen seine Ausdauer stärkt, hält man beim Marathon länger durch.
Und wir stärken Technik, Durchhaltevermögen und Teamgeist nicht mit langen Trainingseinheiten, sondern mit kurzen Wettkämpfen.
Diese Wettkämpfe gehen von ,,Welches Team schießt mehr Tore mit Yogabällen?" bis zu ,,Wer schafft es, mehr von dem ekelhaften Gericht zu essen?"
Die Trainer selbst haben (mal wieder) nicht mitgespielt, sondern uns lachend zugesehen. Schließlich hat es trotzdem viel Spaß gemacht und einen wie eine reguläre Trainingseinheit gefordert.
Doch zu viel Entspannung gibt es nie im Trainingslager. Nach dem Abendessen folgt schon die nächste Einheit. Jeder hat noch zehn Minuten Zeit, sich etwas Kurzes auszudenken und soll es dann im nahe gelegenen Amphitheater vortragen.
Neben kurzen Gesangseinheiten gab es auch lustige Sketche und Zungenbrecher. Nicht nur die Athleten, sondern auch die Trainer haben sich sichtlich gut amüsiert.
Dabei vergisst man fast die Kälte, die sich mit Sonnenuntergang über Karlshagen legt. Aber eben nur fast. Daher waren wir, so kreativ die Beiträge auch waren, glücklich, wieder im Warmen zu sein.
Jetzt heißt es: Gut ausruhen und sich auf den nächsten spannenden Tag vorbereiten!
Autor: Fabi