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Erster Tag auf Usedom - Teil 1

Nach den Strapazen der ersten Einheiten hatten wir ausnahmsweise eine ruhige Nacht. Das ist das eigentliche Problem, wenn man mit Gustav und Friedrich in einem Zimmer ist. Die Nächte könnten massiv verkürzt werden. Aber das ist halb so wild, schließlich geht es auch um den Spaß und der ist mit den beiden garantiert. Wenn man es also schafft, sich um kurz vor sieben aus dem Bett zu quälen und drei Minuten später, gerade noch pünktlich für die erste Einheit, bereit zu stehen, dann hat man alles richtig gemacht. Müde und verträumt stehen die meisten auf dem Parkplatz und warten auf den Rest. Dummerweise kommt es auch an diesem Tag zu Verspätungen. Durchgefroren vom kalten Wind der Ostsee geht unser Auftakt los. Einmal bis zum Ende des Zeltplatzes und wieder zurück. Zwischendurch noch ein bisschen dehnen und Lauf- ABC machen. Als wir von unserem Auftakt zurück sind, heißt es fertig machen für das Frühstück. Mit einem Bärenhunger räumen wir das Buffet ab. Am Ende doch irgendwie gesättigt, begeben wir uns auf den Weg zurück in unser Zimmer. Wieder fertig machen für die nächste Einheit und los. In der ersten Einheit üben wir noch einmal für die Staffel, immer im Hinterkopf, dass der Stab auch übergeben werden muss und man nicht zu schnell los laufen darf. Nach dieser Einheit geht es wieder zurück auf das Zimmer, um sich umzuziehen und zum Mittagessen zu gehen. Nach dem Mittagessen folgt die Mittagspause - zwei Stunden nichts machen. Naja, nichts? Also bei uns auf dem Zimmer wird Tempel Run gespielt bis zum geht nicht mehr. Nach zwei Stunden Tempel Run spielen geht es los zur nächsten Trainingseinheit.

 

Autor: Ian